Kennst Du das auch?
Dieses Buch erzählt vom großen Traum der Freiheit
und das Ankommen im Alltag. Und von dem Dazwischen.
Vom Erwachsenwerden und der Suche nach dem Glück...
Wir
tranken unser Bier
schnell. Katze kletterte durch die geleerten
Pizzakartons auf
dem Boden und kaute die angeklebten Käsereste aus der Pappe. Paula fütterte Katze
genauso unregelmäßig wie sie die Post sortierte. Und weil wir wenig Anschluss
an unsere Gegenwarten fanden, redeten wir über früher, lästerten über
ehemalige Freunde und das langweilige Leben, das wir ihnen heute andichteten.
Ganz egal,
ob Du in Dorf, Kleinstadt, Stadt oder Metropole wohnst,
"Sommer Stück Berlin" ist genau das richtige Buch
für Dich, weil Du kennst, was da drin steht - vielleicht
ein bisschen anders, vielleicht mit anderen Namen.
Aber so schön hat selten ein junger Autor
die Gratwanderung zwischen Freundschaft & Liebe,
Jugend & Erwachsenwerden beschrieben...
Glaubst Du nicht?
Dann lies weiter...
Wir lästerten über uns selbst, wie wir bei Eistee und Schokolade auf dem Pausenhof
saßen und über den Sinn des Lebens philosophierten, ohne auch nur ein Stück
wirklich gelebt zu haben. Wir redeten von der glücklichen Liebe, und dass sie uns stets
versagt blieb, dass es seltsam sei, sich auch in einer Millionenstadt einsam fühlen
zu können. Wie ein Baum inmitten eines riesigen Waldes, unfähig mit seinen
Artgenossen zu kommunizieren.
Wir wurden betrunkener und drehten die Musik lauter
und stellten fest, dass "I Don't Like Mondays" ein ziemlich trauriges Lied ist. Zwischendurch
hielt Paula kurz inne, riss ein Stück Papier aus einem Zeichenblock und kritzelte ein paar
Worte darauf. Ein kurzes Zitat aus unserem Gespräch oder einem Song oder einen kurzen
Gedanken, und Paula begann seltsame Fragen zu stellen und fragte, ob ich mit mir selbst
schlafen würde, und sie wartete meine gut überlegten Antworten gar nicht ab,
weil sie mir nur ihre Antworten erzählen wollte...
dem Boden und kaute die angeklebten Käsereste aus der Pappe. Paula fütterte Katze
genauso unregelmäßig wie sie die Post sortierte. Und weil wir wenig Anschluss
an unsere Gegenwarten fanden, redeten wir über früher, lästerten über
ehemalige Freunde und das langweilige Leben, das wir ihnen heute andichteten.
Ganz egal,
ob Du in Dorf, Kleinstadt, Stadt oder Metropole wohnst,
"Sommer Stück Berlin" ist genau das richtige Buch
für Dich, weil Du kennst, was da drin steht - vielleicht
ein bisschen anders, vielleicht mit anderen Namen.
Aber so schön hat selten ein junger Autor
die Gratwanderung zwischen Freundschaft & Liebe,
Jugend & Erwachsenwerden beschrieben...
Glaubst Du nicht?
Dann lies weiter...
Wir lästerten über uns selbst, wie wir bei Eistee und Schokolade auf dem Pausenhof
saßen und über den Sinn des Lebens philosophierten, ohne auch nur ein Stück
wirklich gelebt zu haben. Wir redeten von der glücklichen Liebe, und dass sie uns stets
versagt blieb, dass es seltsam sei, sich auch in einer Millionenstadt einsam fühlen
zu können. Wie ein Baum inmitten eines riesigen Waldes, unfähig mit seinen
Artgenossen zu kommunizieren.
Wir wurden betrunkener und drehten die Musik lauter
und stellten fest, dass "I Don't Like Mondays" ein ziemlich trauriges Lied ist. Zwischendurch
hielt Paula kurz inne, riss ein Stück Papier aus einem Zeichenblock und kritzelte ein paar
Worte darauf. Ein kurzes Zitat aus unserem Gespräch oder einem Song oder einen kurzen
Gedanken, und Paula begann seltsame Fragen zu stellen und fragte, ob ich mit mir selbst
schlafen würde, und sie wartete meine gut überlegten Antworten gar nicht ab,
weil sie mir nur ihre Antworten erzählen wollte...
Hier ist das offizielle Video zum Buch
mit dem ersten Kapitel für Dich.
Drück einfach "Play".
ISBN 978-3935259-12-5
Taschenbuchformat 11x18 cm
150 Seiten
sofort lieferbar!
| Die erste Lesung aus dem Buch
fand am 21. Juli 2009 im Rahmen der "Sommer in Berlin"-Veranstaltungsreihe am Goethe-Institut in Ramallah/Palästina statt. Die Passagen, die Sebastian Lühn gelesen hat, wurden auch ins Arabische übersetzt und vor Ort zusätzlich von einem Schauspieler vorgetragen. Am 09. Oktober 2009 las Sebastian Lühn bei der Kulturveranstaltung "Tuttlingen liest" im Jugendkulturzentrum Tuttlingen 19:30 Uhr.   |
Was meinen die Kritiker?
Hier ist der Pressespiegel
als PDF-Datei zum herunterladen!
Weitere Rezensionen zum Buch findest Du auf dieser Seite HIER!
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Hier ist noch eine Textprobe für Dich :
Zwischen Paula
und mir hatte sich nie etwas
entwickelt, nichts,
das unsere Beziehung auf eine andere Ebene hätte bringen
können. Nie hatten wir mehr Gefühle füreinander, als die, die
schon an sich so schwierig zu definieren waren. Die wir stets
freundschaftlich nannten, obwohl wir wussten, dass es das
nicht wirklich traf. Standen wir doch in anderer Verbindung
zueinander, waren wir viel mehr ein politischer Pakt,
Verbündete, Kämpfer für ein gemeinsames Ziel, solidarisiert,
kooperierend. Mitglieder einer Splitterpartei, einer Minderheit,
zur Gemeinschaft verbannt. [...]
Wir überraschten uns nicht mit kleinen
Geschenken, wir steckten uns keine Zettel mit lieben Worten
zu. Gemeinsame Interessen gab es kaum, Geschmäcker waren
verschieden. Wir mussten darum gewusst haben, doch
thematisierten wir es nie. Es waren die Umstände, die uns
zusammenbrachten, und es waren die Umstände, die uns
zusammenhielten. Hin und wieder fand Paula Worte für uns,
ganz nebenbei, nahezu bedeutungslos dahingesagt.
Seelenverwandte nannte sie uns ein Mal, ein temporäres
Arrangement ein anderes Mal. So viel wir uns auch eine
Zukunft erhofften, so oft wir von der Freiheit sprachen, nach
der wir gierten, nie planten wir diese gemeinsam. Und nie war
uns dies wirklich bewusst. Ein unterbewusstes,
stillschweigendes Abkommen.
Doch es gab die Zeit, ein paar Tage vielleicht, vermutlich
jedoch nur Stunden, in denen ich mich leise fragte, ob da noch
etwas anderes war, zwischen Paula und mir...
das unsere Beziehung auf eine andere Ebene hätte bringen
können. Nie hatten wir mehr Gefühle füreinander, als die, die
schon an sich so schwierig zu definieren waren. Die wir stets
freundschaftlich nannten, obwohl wir wussten, dass es das
nicht wirklich traf. Standen wir doch in anderer Verbindung
zueinander, waren wir viel mehr ein politischer Pakt,
Verbündete, Kämpfer für ein gemeinsames Ziel, solidarisiert,
kooperierend. Mitglieder einer Splitterpartei, einer Minderheit,
zur Gemeinschaft verbannt. [...]
Wir überraschten uns nicht mit kleinen
Geschenken, wir steckten uns keine Zettel mit lieben Worten
zu. Gemeinsame Interessen gab es kaum, Geschmäcker waren
verschieden. Wir mussten darum gewusst haben, doch
thematisierten wir es nie. Es waren die Umstände, die uns
zusammenbrachten, und es waren die Umstände, die uns
zusammenhielten. Hin und wieder fand Paula Worte für uns,
ganz nebenbei, nahezu bedeutungslos dahingesagt.
Seelenverwandte nannte sie uns ein Mal, ein temporäres
Arrangement ein anderes Mal. So viel wir uns auch eine
Zukunft erhofften, so oft wir von der Freiheit sprachen, nach
der wir gierten, nie planten wir diese gemeinsam. Und nie war
uns dies wirklich bewusst. Ein unterbewusstes,
stillschweigendes Abkommen.
Doch es gab die Zeit, ein paar Tage vielleicht, vermutlich
jedoch nur Stunden, in denen ich mich leise fragte, ob da noch
etwas anderes war, zwischen Paula und mir...
Flirrender Asphalt.
Sattes Gras.
Gemeinsame Erinnerungen.
Dieses Buch macht Lust auf Berlin.
Dieses Buch macht Dich satt von Berlin.
Meinungen zum Buch findest Du HIER!
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versandkostenfrei bestellen...
über den Autor
Sebastian Lühn, Baujahr 79, verbrachte seine Kindheit in
der niedersächsischen Provinz vorrangig mit He-Man-Figuren,
im Kino und auf dem Tennisplatz. Sein Berufswunsch wechselte
dabei so häufig wie das norddeutsche Wetter: Schauspieler,
Politiker, Neuseeländer und Superheld waren darunter.
Heute lebt er in München und arbeitet als Fernseher.
Ins Kino geht er immer noch oft, noch öfter aber ins Café Kosmos.
Er lässt sich gerne bekochen, mag Englischer Garten-Tage und Filmabende
mit seinen Freunden. Und wenn die Zeit es erlaubt, denkt er sich eine
Geschichte aus und schreibt sie in sein Notizbuch.
