worthandel : warum und warum


...wir schrieben ab und zu sogar Gedichte, warfen sie in den Papierkorb oder
schickten sie an die großen Verlage, die sie in den Papierkorb warfen.

Zitat aus "Elke erzählt" von Hans-Jürgen Hilbig
(eine Manuskripteinsendung)



Wir vom worthandel möchten zusammen mit unseren Autorinnen, Autoren, Leserinnen und Lesern mehr Poesie in den Alltag bringen; in die Welt tragen. Das Zwischen-den-Zeilen erfahrbar machen. Das ist die Essenz.

die worthändler

 


Je mehr die passiv machenden Medien durch unterirdische Kabel und Satelliten ‚am Himmel’ auf uns einstrahlen, desto eher werden das vergleichsweise aktive Lesen, die vergleichsweise lebendigen und anregenden Bücher immer mehr als produktive Formen der Verweigerung, als unentbehrliches Futter für Phantasie und Verstand gefragt und gebraucht werden...

Friedrich Christian Delius (geb. 1943)

 


Die beiden anziehendsten Möglichkeiten eines Schriftstellers sind, Neues in einem vertrauten Licht und Vertrautes in einem neuen Licht zu zeigen.

William Makepeace Thackeray (1811-63)

 


Gedanken sind nicht stets parat,
Man schreibt auch, wenn man keine hat.


Wilhelm Busch (1832-1908)

 


Wahrscheinlich sind alle Schriftsteller irgendwie verrückt, aber wenn sie was taugen, dann sind sie, glaube ich, auch ganz schrecklich ehrlich.


Raymond Chandler (1888-1959)

 


Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.


Franz Kafka (1883-1924)

 


Manchmal fühlt der Tag sich anders an. Dann muss man ohne Worte „Nein“ sagen. Und kann sich nur im Kopf bewegen, am Fenster sitzen und die Welt sich drehen lassen. Als stiller Beobachter, wie der Mond.

Lyrico (geb. 1978)

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